Auch bei dieser relativ jungen Sportart steht der Spaß für Mensch und Hund im Vordergrund.
Der Hundeführer durchläuft mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell
und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun
ist und im welcher Richtung es anschließend weitergeht.
Das Bensondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während der Arbeit ständig
miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.
Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Unterordnungs- Übungen wie Sitz-, Platz- oder Steh- Kommandos,
aber auch Kombinationen aus diesen Elementen.
Es sind Richtungänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts oder links zu absolvieren sowie 360° Kreise.
Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde
vorraus zu senden oder abzurufen.
Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem die so genannten Bleib- oder Abrufübungen.
Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen
vorbei gehen muss, ohne dass sich der Hund bedient.
Bewertet wird das Team nach Punkten und Zeit.